In Treue ausharren und begleiten
Shownotes
Es ist nicht einfach zuzusehen, wie ein anderer in sein vermeintliches Unglück läuft. Schon gar nicht, wenn man sich im guten Sinne mit diesem Menschen verbunden fühlt. Dennoch gibt es immer wieder Momente, in denen wir Vergleichbares erleben. Eltern bei ihren Kindern beispielsweise oder wenn wir Zeuge werden, wie das Schicksal eines Freundes oder einer Freundin einen nahezu tragischen Verlauf nimmt. Es ist dann ausgesprochen schwierig, ruhig zu bleiben. Man sieht die Verantwortung, das herannahende Übel abzuwenden, und entschließt sich zu einer Intervention. Man nimmt den anderen beiseite, appelliert, warnt, und muss die Erfahrung machen, dass es zu spät ist.
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