Trost für die verletzte Seele

Shownotes

Im Jahr 1814 wurde der heutige Gedenktag der Schmerzen Mariens von Papst Pius VII. für die gesamte Weltkirche eingeführt. Er folgt im Kalender der Kirche auf den gestrigen Festtag der Kreuzerhöhung und steht geistlich in unmittelbarer Beziehung mit ihm. Nach dem Blick auf den Tod Jesu am Kreuz kommt das Mitleiden der Gottesmutter mit ihrem sterbenden Sohn in den Blick. Die Tradition dieses Festes entsteht bereits etwa zweihundert Jahre früher. Sie wird vom Servitenorden aufgebracht und gefördert. In der Volksfrömmigkeit spricht man auch von den sieben Schmerzen Mariens. Die symbolische Zahl beschreibt einerseits eine Fülle von Leiden, andererseits wird sie auch mit sieben konkreten Leiden der Gottesmutter in Verbindung gebracht, die man aus der Überlieferung der Heiligen Schrift ableitet.

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