Nur mit Gott auf seinen Wegen

Shownotes

Er ist als tragische Figur des Alten Testamentes bekannt. Der Prophet Hiob, der alles verliert, obwohl er gerecht und gläubig ist. Immer wieder ist er mit der menschliche Unvollkommenheit konfrontiert. Wir sind verletzlich, zerbrechlich und vergänglich. Stets neu macht er damit Erfahrung. Er ringt mit seinem Gott. Lehnt sich auf und klagt. Aber am Ende vermag nichts etwas am Lauf der Dinge und der Vorsehung Gottes zu verändern. Die Welt wird nicht nach den Vorstellungen des Menschen funktionieren oder das Leben sich den Lauf der Dinge von unserem Willen diktieren lassen. Das ist eine Feststellung, zu der Hiob findet und in die er langsam einzuwilligen lernt. Eine Einsicht, die zu jeder Zeit Gültigkeit besitzt, auch in unserer modernen Zeit. Die eigenen Grenzen eingestehen und anerkennen, dass es etwas gibt, dass über uns steht. Konkurrenzlos und uneinholbar. Einen Gott, der größer ist. Wir können uns gegen ihn auflehnen und werden das Nachsehen haben. Wir können aber auch uns nach ihm ausrichten und das Leben aus seinem Blickwinkel betrachten und finden Frieden. Eine einfache Erkenntnis, die zu akzeptieren Demut verlangt.

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