Präsidentschaftswahl und Corona

Shownotes

Die amerikanische Wahl scheint entschieden. Die uneinsichtig, fast an kindliche Sturheit erinnernde Haltung des amtierenden Präsidenten wird daran nichts verändern. Das Wahlergebnis wird allen Klagen vor Gericht standhalten. Daran dürfte es keinen Zweifel geben. Allerdings wird der Flurschaden, wie von vielen vermutet, groß sein. Die Strategie geht auf. Die Spaltung im Land manifestiert sich. Die Propaganda verfängt und bei einem großen Teil der Trump-Anhänger verbleibt eine erhebliche Skepsis gegenüber dem demokratischen System und der Justiz des Landes. Das wird die Arbeit des zukünftigen Präsidenten erheblich erschweren, denn er hat nur die Chance das Land zu einen, wenn der größte Teil der Bevölkerung die Bereitschaft dazu zeigt. Auch werden viele Probleme der USA nur zu lösen und ein anderer Politikstil zu verwirklichen sein, wenn ihn eine breite Mehrheit aller Amerikaner mitträgt. Es ist zu vermuten, dass Donald Trump das Störfeuer weiterführen wird und damit die Bemühungen einer neuen Regierung torpediert. Wir werden sehen, wohin sich das entwickelt und welche Ergebnisse das zeigen wird. Die Ankündigung jedenfalls aus dem Umfeld des abgewählten Präsidenten, er wolle bei der nächsten Wahl vermutlich wieder kandidieren, lässt nichts Gutes erwarten.

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