Eine überfällige Reformdebatte

Shownotes

Die Festtage neigen sich dem Ende entgegen. Der heutige Sonntag nach Weihnachten feiert die Heilige Familie. Das Idyll des Krippenbildes rückt noch einmal in den Mittelpunkt. Dabei liegt der Fokus auf dem Zentralmotiv, auf Maria, Josef und dem Kind. Es will Vorbild für das Leben der Familien sein. Wir sehen ein Bild des Miteinanders. Das Paar rückt zusammen und trotzt den Widerständen und Gefahren. Die beiden gestalten eine Mitte, in die das Kind hineingeboren wird und menschliche Geborgenheit findet. Das Neugeborene ist Geschenk des Augenblicks und für die Eltern bleibender Auftrag an das gemeinsame Leben. Im Zentrum des Lebens steht ab jetzt nicht mehr irgendetwas oder irgendjemand anderes. Von nun an, so lässt die Szene ahnen, gibt es nur noch eine Priorität des Lebens. Es gilt, dieses Miteinander zu wahren und stärken und die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass das Kind seinen Weg in das Leben finden kann. Alles andere tritt dagegen in den Hintergrund und – was sich dem konkurrierend oder sogar gefährdend in den Weg stellt, dem wird ausgewichen.

Kommentare (1)

Sigrid Marianne Hennemann

Hervorragende Analyse !!! Vielen Dank !!!

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