Feststehen in der Hoffnung
Shownotes
Immer wieder hört man den Satz, dass in diesem Jahr alles anders sei als sonst. Wir kennen diese Formulierung bereits aus dem vergangenen Jahr. Die Coronapandemie hat alles auf den Kopf gestellt. Es ist leicht nachvollziehbar, dass dieses Wegfallen alter Gewohnheiten viele Menschen verunsichert, auch verängstigt. Zumindest strapaziert es die Nerven und fordert es zusätzliche Kraft, weil man sich konstant auf Neues einstellen oder sich zumindest erheblich umstellen muss. Durch den Wegfall vieler Kontakte und die Einschränkungen, die sich durch den Lockown ergeben, hat man eigentlich das Gefühl weniger zu tun, als sonst. Der Kalender ist zuweilen leer. Dennoch stellt sich das Gefühl ein, dass man mehr leistet. Nicht wenige jedenfalls empfinden das so. Man erlebt sich angespannt und ist im Ganzen gefühlt müder und antriebsloser.
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