Mehr Nächstenliebe und soziales Interesse
Shownotes
Fasten, das hatten wir gestern festgestellt, bedeutet an der einen Stelle ein Weniger, damit an anderer Stelle ein Mehr möglich wird. Weniger Körper und Materielles und dafür mehr Seele und Unsichtbares. Es geht um die Balance von Körper und Geist, die im Alltag schnell verloren geht. Diese aber stellt sich nicht von alleine her, auch nicht nur durch körperliches Fasten. Es braucht auch die geistliche Übung, die bewusste Zuwendung zur eigenen Seele und die Hinwendung zu Gott. Nur so kann die Seele wachsen und sich stärken. Das also ist die Aufgabenstellung der Fastenzeit: Die schnell übliche Überbetonung der Physis zurücknehmen und die Bedeutung der Psyche zu unterstreichen. Weniger Nahrung für den Körper und mehr Speisung der Seele.
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