Den Feind lieben

Shownotes

Von den radikal anmutenden Worten Jesu war bereits die Rede. Sie können in ihrer Deutlichkeit schockieren und beschämen, machen sie doch immer wieder die Diskrepanz deutlich, die zwischen den Ansprüchen des Evangeliums und der Realität unseres Lebens besteht. Es sind keine idealistischen Überzeichnungen, es sind die Zumutungen einer bis zu ende gedachten Haltung der Liebe. Sie verträgt sich eben nicht mit manchen Denkmustern und Verhaltensweisen, die gelegentlich unseren Alltag prägen und mehr die Lebenswirklichkeit bestimmten, als die Vorstellungen Jesu von einer anderen Welt. Gleichwohl stellen wir immer wieder fest, dass es diese andere Welt braucht und das unsere eigene Art zu denken und das menschliche Miteinander nach Nützlichkeitserwägungen zu gestalten, perspektivisch zu keinen guten Ergebnisses führt. Das Abweichen vom Ideal der Liebe hat immer Auswirkungen auf unser Leben. Auch wenn es manches Mal so erscheint, als wäre es die bessere Lösung, so ist dies nur auf den ersten Anschein so.

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