Erfahrungen einer Beisetzung

Shownotes

Heute war es meine Aufgabe eine Frau aus meiner ehemaligen Gemeinde zu bestatten. Ich fühle mich ihr, ihrem Mann und ihren drei Kindern sehr verbunden. Als ich sie vor 15 Jahren kennenlernte, war ich gerade neu als Pfarrer in die Gemeinde gekommen. Es war eine dynamische und sehr besondere Zeit, so erinnere ich mich. Die Meßdienervorbereitung einer ihrer Kinder führte mich mit ihr zusammen. Ich verfolgt die Idee, möglichst viele Kommunionkinder für den Dienst am Altar zu gewinnen. Die Werbung zeigte durchschlagenden Erfolg. Es wurde eine große Gruppe von Kindern. Das warf bei Aktionstagen und Projekten eine Reihe von organisatorischen Fragen auf. Wie kommen wir mit den Kindern von a nach b, und wie garantieren wir, dass sie zwischendurch genügend zu essen und zu trinken bekommen. Ich sehe noch heute die erst verwunderten und dann freundlich strahlenden Augen dieser Mutter, die nach einem kurzen Blick zu einer Freundin, deren Kind auch zu der Gruppe gehörte, ohne langes Zögern verdeutlichte, dass ich mir über die Lösung solcher Fragen keine Gedanken machen solle. Sie würden das schon regeln.

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