Nicht zu fassen:
Shownotes
Da wäre er, der dritte Shut-down. Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben beschlossen, dass von Gründonnerstag bis Ostern einschließlich strikte Beschränkungen des öffentlichen Lebens zu erfolgen haben. Das bedeutet - mit Ausnahme des Karsamstags, an dem Lebensmitteleinkäufe möglich sein sollen – dass alle Geschäfte geschlossen bleiben und sich lediglich höchstens fünf Personen aus zwei Haushalten privat treffen dürfen. Ein langes Wochenende, mit dem man die gegenwärtige dritte Coronawelle zu durchbrechen hofft. Seit Tagen steigen die Neuinfektionen deutlich an und verschlechtert sich der Inzidenzwert. Er liegt bereits über der Grenze von 100 bei knapp 110. Die Fälle derer, die im Zusammenhang mit Corona versterben, entwickeln sich ebenso bedenklich. Gestern waren es 250 Todesfälle. Wissenschaftliche Prognosen berechnen, dass es – wenn es nicht gelingen sollte, die Entwicklung merklich zu bremsen – die Kapazitätsgrenzen des Gesundheitssystems spätestens Anfang Mai erreicht sein werden und eine Intensivversorgung von starken Covid19-Verläufen nicht mehr garantiert werden kann. Die verschiedenen hochansteckenden Virusvarianten haben sich stark verbreitet, so dass die Gefahr eines exponentiellen Wachstums der Neuinfektionen besteht. Sieht man alle diese Zahlen und Prognosen scheint eine Notbremse dringend erforderlich.
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