Kirchen schließen und abreißen

Shownotes

In dieser Woche erreicht mich ein Brief mit einer alten schwarz-weiß Fotografie. Eine ältere Dame ließ mir beides zukommen. Anlass war ihre Freude darüber, dass die Generalsanierung des Bonner Münsters Fortschritte macht und vermutlich nach einer Schließungszeit von bald fünf Jahren die Basilika im November wieder eröffnet werden kann. Für eine Kirchengemeinde und ihre Gläubigen ist es ein belastender Zustand, wenn der beheimatende Kirchraum nicht zur Verfügung steht. Und für viele Bonner ist es schmerzlich und ungewohnt, schon seit Jahren am Wahrzeichen der Stadt vorbeizugehen und es hinter Gerüsten und Planen kaum zu sehen, geschweige denn betreten zu können. Der Stadt fehlt der geistliche Mittelpunkt und so manchem Christen in der Stadt der gewohnte Ort für Einkehr, Besinnung und Gebet.

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