Wahlkampfschlacht

Shownotes

Nun geht er also wieder los, der Bundestagswahlkampf. In gut drei Monaten werden die Bundesbürger an die Wahlurnen gerufen. Schon Wochen zuvor besteht die Möglichkeit der Briefwahl, von der zunehmend mehr Deutsche Gebrauch machen. Das bedeutet, die heiße Phase der Auseinandersetzung strecke sich auf mehrere Wochen. Auf einen Stimmungswechsel in den letzten Tagen zu setzen, reicht wahltaktisch nicht mehr aus. Folglich haben die Parteizentralen erkannt, dass es darauf ankommen wird, nicht nur jetzt in die Konkurrenz einzusteigen, sondern die Auseinandersetzung über Wochen auf hohem Niveau zu halten, damit man im Gespräch bleibt und die Stimmungen mit beeinflussen kann. Das stellt hohe Anforderungen an die Strategen in den Parteizentralen. Man braucht Munition für über 100 Tage und ein anhaltendes Sperrfeuer in den letzten sechs Wochen.

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