"Geht und verkündet":

Shownotes

Wir erleben Wetterschwankungen, blauen Himmel und heftigen Niederschlag im schnellen Wechsel, Hoch- und Tiefdruckgebiete, die miteinander konkurrieren. Das macht eine Urlaubsgestaltung im Sommer nicht leicht und stellt uns schon am Morgen vor Probleme. Was anziehen, auf was sich rüsten? Könnte man die Prognose beeinflussen, würde man versucht sein, es zu tun. Aber keine Chance. Und so bleibt nur Anpassung an die bevorstehenden Umstände und ein sich Besinnen auf das, was man bestimmen kann und was unabhängig davon der Auftrag des Tages oder vielleicht sogar des eigenen Daseins ist: Leben. Wir sollen und wollen leben und das möglichst so, dass wir mit uns und andere mit uns zufrieden sind. Keine Frage, das mag bei Sonnenschein schöner sein, aber es ist auch bei verhangenem Himmel und Regen möglich. Damit wird deutlich, dass wir uns nicht selten zu sehr von Nebensächlichkeiten abhängig machen oder unsere Konzentration auf Dinge lenken, auf die es kaum ankommt. Nicht ausgeschlossen, dass uns das Energie raubt und nicht unwesentlich daran hindert, das Vornehmliche zu tun. Wie schnell ist es, um bei dem Beispiel zu bleiben, passiert, dass wir morgens in den Himmel schauen, eine düstere Wetterlage wahrnehmen und dunkle Wolken sehen, vielleicht sogar eine nasskalte Luft spüren und das Stimmungsbarometer fällt und der Tag steht schon zu seinem Anfang unter keinen guten Vorzeichen. Eigentlich gäbe es dazu keinen wirklichen Grund und die Wirkung ist fatal. Das Leben lebt sich schwerer und die Aufgaben des Tages werden mit weniger Elan angefasst. Sie können sogar ganz aus dem Blick geraten.

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