Licht empfangen und Licht sein

Shownotes

Mit der dunklen Jahreszeit und der Annäherung an den Advent steigt die Neigung, Kerzen zu entzünden und mit dem Schein ihres Lichtes eine besondere Stimmung zu erzeugen. Wir mögen den Kontrast zu dem hellen und gleißenden Licht der Sonne oder dem kraftvoll strahlender Lampen. Es verstärkt die Tendenz zur Zurückgezogenheit und Besinnung, auch zu einer leiseren und umsichtigeren Form des Lebens. Das Kerzenlicht vermittelt Wärme und das Gefühl von Heimat und Geborgenheit. Es steht für etwas, dass uns Orientierung gibt und dem Blick ermöglicht, auch in der Dunkelheit Wege zu finden und zu beschreiten. Nicht zuletzt spricht es von einer menschlichen Sehnsucht, nach Licht im Dunkel, nach Leben in menschlicher Begrenztheit und Vergänglichkeit, nach Liebe in einem Leben von Enttäuschungen und Verlusten. Die Kerze löst unendlich viele Assoziationen aus. In den religiösen Kontext einer zunehmend adventlichen Zeit gestellt, formuliert sie die Erwartung auf einen Gott, der Licht für uns Menschen ist und als Lichtgestalt den Weg zu uns findet. Due Menschwerdung Gottes in Jesus. Weihnachten. Das Licht kam in die Welt.

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