Die Zeit wirklich nutzen

Shownotes

Wir haben mit dem gestrigen Sonntag die Adventszeit begonnen. Die Tage vor dem Weihnachtsfest, in diesem Jahr wirklich vier Wochen, sind seit jeher dem Warten gewidmet. Warten auf den hohen christlichen Festtag, der an die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem erinnert. Eigentlich eine karge Bußzeit. Entbehrung und Hunger durch Fasten sollen die Vorfreude steigern: Schweigen und Nachdenklichkeit die Wachheit und Hörbereitschaft für die Weihnachtsbotschaft fördern. Wohnungen waren nur mit einem Adventskranz geschmückt, eine andere Dekoration kannte man nicht. Blumen anderer Art, Weihnachtsbäume gar oder Lichterketten wären vor einigen Jahrzehnten noch undenkbar im Advent gewesen. Selbstverständlich wurde auch früher gebacken oder gebastelt, was den Weihnachtsbaum oder die Krippe zieren sollte, aber unter keinen Umständen, wurden Plätzchen oder Lebkuchen schon gegessen und ohne Frage wurden Bastelarbeiten, Sterne, Schleifen oder Engelfiguren erst noch weggeräumt, bis sie zum Heiligen Abend zur Aufstellung kamen.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.