Ein guter Tag für die Nächstenliebe: Soziales Gewissen
Shownotes
Gestern wurden wichtige Entscheidungen im Deutschen Bundestag getroffen. Die Gestalt des Sozialstaates muss sich immer wieder gesellschaftlichen Veränderungen anpassen und sich weiterentwickeln, um die Würde des Menschen in allen Phasen des Lebens zu sichern und Ungerechtigkeiten und sozialen Härten vorzubeugen. Dass viele Menschen im Alter sehr ernsthaft vom Risiko der Altersarmut bedroht sind, stellt die Funktionalität unseres Sozialwesens, mehr noch unser Verständnis von Gerechtigkeit in Frage. Statistischen Daten zu Folge liegt die Zahl der von Armut betroffenen Rentner bei 19 Prozent. Jeder Fünfte lebt in dieser Phase des Lebens am Existenzminimum und darunter. Leicht ist nachzuvollziehen, dass eine Renteneinnahme von gut 500 Euro unmöglich zur Deckung der monatlichen Lebenshaltungskosten ausreichen kann. Da hilft es nicht einmal, wenn man jeden Cent zwei- oder dreimal umdreht.
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