Begegnungen haben Bedeutung

Shownotes

Sie werden das kennen. Man begegnet einem anderen Menschen und wird nach seinem Befinden gefragt. Oft nur im Vorbeigehen. Oder aber als Einstiegsfloskel für ein Gespräch. „Wie geht es?“ Wenn man sich dann gerade nicht so wohlfühlt und kurz aber ehrlich antwortet, dass es nicht wirklich gut geht, muss man häufiger erleben, dass das Gegenüber darüber mehr oder weniger elegant hinweggeht. Enttäuschend. Wenn man richtig Pech hat, kann das Ausweichen aber auch ausgesprochen plump verlaufen. Der andere hat gar nicht hingehört und seine Antwort macht das schonungslos deutlich. „Wie geht es Dir?“ Nicht so gut! „Ach, das ist aber so schön. Hast du schon gehört….“ Je nachdem, wie innerlich angegriffen man selbst ist, kann eine solche oder ähnliche Antwort durchaus verletzen. Man denkt sich dann, wie unsensibel kann man eigentlich sein? Nicht selten führen solche Begegnungen zu dem ernsthaften und nachhaltigen Entschluss, sich mit dieser Person nicht weiter auseinanderzusetzen und ihr zukünftig aus dem Weg zu gehen. Aussortiert.

Kommentare (1)

Christen der Stadtkirche!

Gute Erziehung hilft auch bei unhöflichen Begegnungen, Freundlichkeit zu bewahren. Und bei christlicher Haltung sich an die Aussagen der Bergpredigt zur Nächstenliebe und Barmherzigkeit zu orientieren. Kein noch so schwieriger menschlicher Umgang würde ein "Aussortieren" oder die Ablehnung von Mitmenschen rechtfertigen.

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